(2021). In absentia. Zur Poetik der Latenz in Rainer aAria Rilkes Dichtkunst . Retrieved from http://hdl.handle.net/10446/189478
In absentia. Zur Poetik der Latenz in Rainer aAria Rilkes Dichtkunst
Valtolina, Amelia
2021-01-01
Abstract
R.M. Rilkes Poetologie der Leere bleibt immer noch eine Herausforderung für jegliche kritische Auseinandersetzung mit dem Œuvre des Dichters. Erhellt sie doch den Kern einer ‚negativen‘ Poiesis, die sich nicht damit abfindet, das Negative ins Positive umzuwerten und somit die Gegensätze zu überwinden, sondern obligat und unaufhörlich ihre eigene Eloquenz aus einer unaufhebbaren Negativität schöpft. Im Buch erfolgt die kritische Reflexion in fünf aufeinanderfolgenden Stationen an der Peripherie von Rilkes Lyrik und Prosa: Mit ihren antikanonischen Lektüren exponiert sie nicht nur den progressiven Prozess dieser Dekonstruktion der poetischen Sprache, sie bietet vielmehr auch die Gelegenheit, die Entstehung von Rilkes Figuren der Leere philologisch und kulturgeschichtlich zu bestimmen sowie die Stilelemente zu erkennen, die durch das ganze Werk hindurch die Konstruktion des poetischen Raums als Raum der Leere und der Latenz stiften.File allegato/i alla scheda:
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