(2016). Anakreontisches Vergnügen und lebensfreundliche Sittlichkeit: Über Johann Arnold Eberts frühe Gedichte . Retrieved from http://hdl.handle.net/10446/132254
Anakreontisches Vergnügen und lebensfreundliche Sittlichkeit: Über Johann Arnold Eberts frühe Gedichte
Gabbiadini, Guglielmo
2016-01-01
Abstract
Welche Rolle(n) spielt die Tradition der Anakreontik im norddeutschen Sprachraum in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts? Der Beitrag geht dieser Frage nach und untersucht Johann Arnold Eberts frühe Lieder im Lichte der anthropologischen Debatten der europäischen Aufklärung. Die Anverwandlung antiker Topoi und Stileme der klassischen Anakreontik steht im Zentrum der Untersuchung. "Vergnügen" - ein zentraler Begriff der Poetik um 1750 - erweist sich dabei als ein Lebensstil, der in scheinbar simplen Gedichten besungen wird, deren komplexe rhetorische und stilistische Struktur hier anhand textnaher Erkundungen deutlich wird. Poetik, Musik, Geselligkeit und Schöpfungstheologie trugen zur Entstehung von Eberts Liedern entscheidend bei. Wie und wo das alles stattfand, das zeigt der vorliegende Beitrag.File allegato/i alla scheda:
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