(2015). Das dichterische Wort “des” Seyns. Heidegger, Hölderlin, Rilke [journal article - articolo]. In HEIDEGGER STUDIES. Retrieved from http://hdl.handle.net/10446/190743
Das dichterische Wort “des” Seyns. Heidegger, Hölderlin, Rilke
Marafioti, Rosa Maria
2015-01-01
Abstract
Heidegger definiert Hölderlin und Rilke als “Dichter in dürftiger Zeit“: Beide dichten die Dürftigkeit unseres Weltalters, in der die Seinsverlassenheit und die von ihr veranlasste Seinsvergessenheit zur Vollendung kommt, indem sie das geschichtliche Wesen der Dichtung entbergen. Doch bleibt Rilke aus der seinsgeschichtlichen Perspektive hinter Hölderlin zurück: Während Hölderlin unsere noch nicht erfahrene Not vorausstiftet und zum Übergang in einen anderen Anfang verhilft, behält Rilke die metaphysische Auffassung des Seins ausgehend vom Bewusstsein bei. Trotzdem schätzt Heidegger Rilkes Wort als ein wesenhaftes Beispiel für das dichterische „es ist“, dessen Bedeutung sich nur aus dem Ereignis der Seinswahrheit verstehen lässt.File allegato/i alla scheda:
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