(2016). Heidegger und Cézanne. Der denkend-dichtende Pfad durch und über die technische Welt [journal article - articolo]. In HEIDEGGER STUDIES. Retrieved from http://hdl.handle.net/10446/190765
Heidegger und Cézanne. Der denkend-dichtende Pfad durch und über die technische Welt
Marafioti, Rosa Maria
2016-01-01
Abstract
Seit der Mitte der Dreißigerjahre setzt Heidegger sich mit der Dichtung im weiteren Sinne bzw. mit den Künstlern auseinander, um eine Sprache zu entwickeln, die dem Anruf des von der Metaphysik vergessenen Seyns entsprechen kann. Im Hinblick darauf sieht Heidegger die Malerei Cézannes als das Vorbild eines „phänomenologischen“ Denkens an, dem eine „bunte“ Logik zugrunde liegt, die die Dinge aus dem sie vernutzenden Bestellungsvorgang der Maschinentechnik herausnimmt und an sich selbst erscheinen lässt. Insofern Cézanne die Natur in ihr Gebungsgeschehen zurücknimmt, „realisiert“ er sie und weist auf ein die Seynswahrheit schonendes Weltverhältnis hin. Die Methode der „Realisation“ bahnt deswegen einen Weg, der über jegliche metaphysische, auf das Vorhandene gerichtete Seinsauffassung führt und zu einem anderen Anfang der Seynsgeschichte hinleiten kann.File allegato/i alla scheda:
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