(2024). ‘Ich liebe Kafka, weil er Realist ist’. Die Realismus Debatten um das Werk Franz Kafkas [journal article - articolo]. In OXFORD GERMAN STUDIES. Retrieved from https://hdl.handle.net/10446/288493
‘Ich liebe Kafka, weil er Realist ist’. Die Realismus Debatten um das Werk Franz Kafkas
Goll, Francesca
2024-01-01
Abstract
Der vorliegende Beitrag setzt sich mit der Kafka Rezeption in der DDR auseinander, mit besonderem Augenmerk auf die ästhetisch-politischen Debatten, die das Werk Kafkas Anfang der 1960er Jahre in der DDR — und darüber hinaus — entfacht hat. Ausgehend von den zahlreichen Aufzeichnungen und Korrespondenzen aus dem Alfred Kurella-Archiv (Akademie der Künste), besonders zwischen Alfred Kurella und Roger Garaudy, Jean-Paul Sartre, Louis Aragon, Carlo Salinari und Ernst Fischer, sollen die unterschiedlichen ästhetischen Positionen in Bezug auf den Realismus Begriff beleuchtet werden. Vor dem Hintergrund der ersten wissenschaftlichen Publikationen zu Kafka in der DDR, besonders in der Zeitschrift Sinn und Form, der Forschung von Klaus Hermsdorf, sowie der Kafka-Konferenz in Liblice im Mai 1963, der Person von Eduard Goldstücker und dem Prager Frühling 1968, sollen die ästhetischen, historischen und politischen Zusammenhänge rekonstruiert werden.File allegato/i alla scheda:
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