(2025). Nicht-kanonische Modalitätsausdrücke im Deutschen: von wegen und halt . Retrieved from https://hdl.handle.net/10446/300526
Nicht-kanonische Modalitätsausdrücke im Deutschen: von wegen und halt
Moroni, Manuela Caterina;
2025-01-01
Abstract
Gegenstand unseres Beitrags sind Ausdrücke des Deutschen, nämlich die unflektierbaren Elemente von wegen (Moroni & Bidese 2024) und halt (Imo 2008; Thurmair 2020), die nicht zu den traditionellen kanonischen Modalitätsausdrücken gehören. Sie kennzeichnen sich dadurch, dass sie – anders als die typischen Modalitätsausdrücke – zum einen syntaktisch desintegriert sind, zum anderen ihre modale Semantik aus dem Zusammenspiel zwischen Informationsstruktur und kontextueller Einbettung realisieren. Unser Beitrag setzt sich zum Ziel, anhand von digitalen Korpora der gesprochenen und der geschriebenen Sprache die Gebrauchsfunktionen von von wegen und halt zu untersuchen und ihren Modalitätsgehalt aus der Perspektive von Abrahams (2020) mereologischer Systematik der Modalitätsausdrücke zu erforschen. Dabei zeigen wir, dass Elemente wie von wegen und halt eine besondere Strategie der Modalität darstellen, die weder lexikalisch noch grammatisch, sondern auf der Diskursebene angesiedelt ist.File allegato/i alla scheda:
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